Die Maßnahme Sanierung des Schlangenbrunnens wurde schon im Oktober 2023 begonnen, musste allerdings witterungsbedingt im letzten Herbst/ Winter eingestellt werden. Sobald das Wetter wieder mitspielte, konnten auch die Arbeiten durch die beauftragte Firma wiederaufgenommen werden. Rund 25.000 € kostete die Maßnahme insgesamt, wovon 2/3 der Kosten mit Mitteln aus der Städtebauförderung finanziert wurden.
Der städtische Baubetriebshof hat das Innenleben des Schlangenbrunnens instandgesetzt. Für die gusseiserene Schlange, also das Markenzeichen des Brunnens, das, was den Schlangenbrunnen ausmacht, musste eine Fachfirma gefunden werden. In enger Abstimmung mit dem Denkmalschutz, konnte die Schlange wieder repariert werden. Die goldene Schrift am Obelisken sowie der obere Teil, die grüne Girlande, wurden ebenfalls neugestaltet. Der Plattenbelag des Podestes wurde gereinigt und instandgesetzt. Bleiben noch die drei Becken um den Obelisken: Die zuständige Fachabteilung hat sich entschieden, zwei der drei Becken zu bepflanzen, um den Brunnenbereich auch durch eine florale Gestaltung optisch aufzuwerten. Dazu muss man wissen, dass es ursprünglich auch nur ein Becken am Schlangenbrunnen gab. Das zweite und dritte Becken sind erst später dazu gekommen und haben auch nie richtig funktioniert. Somit wird zukünftig nur in das eigentliche Hauptbecken Wasser fließen und die beiden anderen Becken werden durch die geplante Bepflanzung zur optischen Aufwertung beitragen.
Als nächstes steht der Herkulesbrunnen auf dem Plan des Bau- und Planungsdezernats. Die Maßnahme ist bereits eingebracht und fließt in die nächsten Haushalts-Beratungen des Stadtrates ein. (sw)